Projekt Milchhüsli

Westseite: Wintergarten Loft mit zentralem Lift. Begrüntes Flachdach (6.4.2020)
Westseite: Wintergarten Loft mit zentralem Lift. Begrüntes Flachdach (6.4.2020)

MILCHHÜSLI

Umbauvorschlag Stand 6.4.2020

SITZPLATZ

Aufschüttung auf der Westseite mit Mauer zur Strasse hin.

Für Mauer und Sitzplatz werden Dachziegel und Dachbalken verwendet (Vermeidung von Bauschutt)

LOFT

Vier Fertigmodule, die von der Westseite in den fertigen Umbau eingeschoben werden.

Das Modul auf der Nordseite mit Küche, Bad und Waschraum

Das Modul auf der Südseite mit grosser Glasfront mit Panoramasicht auf die Jurakette.

Der Loft ist via Käsiraum durch eine Innentreppe und durch einen Lift auf der Westseite erschlossen.

Der Loft dient als Wohn- und Arbeitsraum für das iGARDEN44 Team.

KÄSIRAUM

Kühl- und Gefrierschränke mit Lebensmitteln aus Rünenberger Produktion (siehe iGARDEN44)

Verkauf an Wochenenden bedient, wochentags in Selbstbedienung.

Getränkeautomat und Sitzglegenheit.

ENERGIEVERSORGUNG

Energieplusgebäude.

Ganze Dachfläche mit Fotovoltaik

Südseite von Lift und Passerelle ebenfalls mit Fotovoltaik.

Der Stromverbrauch der Kühlanlagen ist im Sommer grösser als im Winter

Er ist also dann am grössten, wenn die Stromproduktion ebenfalls das Maximum erreicht.

ESTRICH

Halbe Gebäudelänge auf  der Nordseite mit Schlafgelegenheit

„GFRIERI“

Die heute leerstehenden Kühlfächer werden vom iGARDEN44 Team genutzt.

Der lärmige Kompressor wird durch ein leiseres und effizienteres Modell ersetzt.

2017.08.17 Die alte Gfieri kann betrieben werden bis die neue im Untergeschoss betriebsbereit ist. Danach wird der Rest des Fundaments mit allen Installationen erstellt und dann innerhalb von 44 Minuten das modulare Fertigelement-Gebäude bezugsbereit montiert.

2017.06.09 Milchhüsli Projektphase 2

Nach Auslaufen des Vertrages mit der "Gfrieri" 2018 kann das alte Milchhüsli durch ein neues Gebäude ersetzt werden.

Ideen zum Neubau können hier veröffentlicht werden.

Variante Neubau. 2. Entwurf von TasteTheFuture
Variante Neubau. 2. Entwurf von TasteTheFuture

2016.09.13 Abschlussbericht Projekt 1/16

Eine zentrale leicht zugängliche Anlaufstelle ist von Vorteil.

Ich stelle für das Turnhallenprojekt das TTF-Center zum Informationsaustausch und als Ausstellungsraum für die Projekte zur Verfügung.

Als weitere Informationsplattform kann wie beim Milchhüsliprojekt die Webseite idea44.ch genutzt werden.

Eine zeitliche Beschränkung der Projektphase mit regelmässigen Feedbackrunden hat sich als sinnvoll erwiesen.

Wertvoll und fruchtbar waren die Beiträge von Leuten, die ausserhalb der Meetings vorbei kamen.

Persönliche Schlussfolgerung (Stand 20. Juni 2017)

Neubau ab 2018 mit dem ursprünglichen Grundriss. Funktionen vom alten Schulhaus integrieren, so dass dieses umgebaut werden kann.

Die Ausstellung zum Milchhüsli-Projekt kann nach Absprache besucht werden.

Ausstellung zum Milchhüsli reloaded Projekt

Schlussfolgerung zum 44-tägigen Milchhüsli reloaded Projekt

Der Aufbau der Ausstellung läuft...

3. Milchhüsli reloaded Apéro.

Di. 30. August 2016, 19.00 im TTF-Center

Thema: Zeit zu streiten

3. Milchhüsli reloaded Apéro

Edi Fux, Stephanie Bürgin, Rebecca Gröflin, Yanick Berger, Brigitte Schäfer, Christine Schäfer
Edi Fux, Stephanie Bürgin, Rebecca Gröflin, Yanick Berger, Brigitte Schäfer, Christine Schäfer
Piazza vor Milchhüsli mit den Margrittli-Tischen
Piazza vor Milchhüsli mit den Margrittli-Tischen

Fr. 19. August 20Uhr 2. Treff "Milchhüsli reloaded" im TTF-Center. Motto: "weiter denken"

TeilnehmerInnen: Carol Sutter, Ernst Schneider, Edi Fux, Yanik Berger, Willy Buser.

Ernst Schneider informiert uns über die doch recht intensive Nutzung des Parterreraumes links durch die Gemeinderäte Diese haben dort ihre Unterlagen und können bequem von der Kanzlei zum Sitzungszimmer wechseln.

Zudem ist im Parterre auch die Mütterberatung eingemietet.

Es ist also nicht sinnvoll, den Gemeinderat ins Milchhüsli zu verschieben. Die Spielgruppe ins Milchhüsli zu zügeln und oben im alten Schulhaus eine Maisonette-Wohnung einzurichten, scheint immer noch sinnvoll.

(Anmerkung :-) Die Reparatur des Glockengeläuts wird abgebrochen, weil sich durch die Lärmimmissionen der Mietwert der obereren Wohnung um 333.00 monatlich reduzieren würde. Die 11 Rentner, die an diesem Geläute hängen, bekommen eine Smartwatch geschenkt, die das Glockengeläut entsprechend der Position des Trägers genau in der richtigen Lautstärke abspielt.)

Salzlager

Für Felix Spring ist die Chesi als Salzlager sehr gut geeignet, weil er die Säcke bequem über die Rampe verladen kann. Es muss eine ebenso komfortable Verlademöglichkeit gefunden werden, wenn die Chesi umgenutzt werden soll.

Einbahnverkehr und separate Füssgängerstreifen erhöhen die Sicherheit im Dorfzentrum für alle und werten das Zentrum auf.
Siehe auch unter Verkehrsführung

Es herrscht Übereinstimmung bei den Anwesenden, dass das Milchhüsli aufgestockt werden sollte, so dass im ersten Stock kein Raum durch Dachschräge verloren geht. Das ist auch im Sinne der Verdichtung und der optimalen Ausnutzung der Bauzonenvorschriften.

Das Milchhüsli liegt in der zweigeschossigen Kernzone (K2).

Das Gebäude ist als nicht schützenwert eingestuft.

Dieses Stockwerk ist durch eine Rampe an der Westseite erschliessbar. Die Treppe in der Chesi kann deshalb entfallen.

Die Dachneigung wird auf 45Grad erhöht, was zusätzlichen Platz schafft und beim Heimatschutz erwünscht ist.

Es wird vorgeschlagen eine Planungskommission von Rünenberger Fachleuten zusammen zu stellen, welche die Immobilienbewirtschaftung der Gemeinde unterstützend begleitet. Diese PLAKO kann an der nächsten Gemeindeversammlung eingesetzt werden.

 

Weitere Schlussfolgerungen (W.Buser):

Die Dachwohnung kann für 1100.00 vermietet werden.

Wir stellen mit RünenbergerInnen ein Team von Freiwilligen zusammen.

Planung und Durchführung ist einfacher und kostengünstiger mit Freiwilligen und ohne Verknüpfung mit dem alten Schulhaus.

Die Module in neuester Holzbautechnik werden vom Team in verschiedenen Holzbaufirmen der Region gebaut.

Jugendliche und Frauen werden miteinbezogen.

Das iTEAM44 nimmt mit dem Projekt am Swissinnovation Challenge(SIC) teil. Dadurch kommen wir zu einem kostenlosen Coaching des Projekts.

 Durch die Teilnahme am Swissinnovation Challenge wird das Projekt zudem medial begleitet und hat für die mitwirkenden Firmen einen grossen PR-Effekt und kann in der Folge die Konkurrenzfähigkeit der Oberbaselbieter Baubranche erhöhen. In Sachen modularen Bauweise kann internationales Niveau erreicht werden und im Bereich Bauen mit Buche sogar eine Führungsrolle übernommen werden.

Der Umbau wird durch das iTEAM44 in 44 Minuten montiert.

Der Zusammenbau wird trainiert und am 29. Juli an einer öffentlichen Veranstaltung umgesetzt.

Die Aufwertung der Chesi wird parallel dazu realisiert, ist aber nicht Teil des SIC.

Ob eine Verknüpfung mit der besseren Bewirtschaftung des alten Schulhauses und der damit verbundenen Auslagerung von Nutzungen ins Milchhüsli gemacht wird, wird den jetzigen Nutzern des alten Schulhauses und dem Gemeinderat überlassen.

Freitag, 19. Oktober 2016: 2. Treffen. Modell 1:20.

17. AUGUST 2016: Edi Fux vermisst das Milchhüsli. Planskizzen erhältlich bei W. Buser
17. AUGUST 2016: Edi Fux vermisst das Milchhüsli. Planskizzen erhältlich bei W. Buser

Mo. 8. August 19Uhr 1. Treff "Milchhüsli reloaded" im TTF-Center. Motto: "Rünenberg spinnt"

TeilnehmerInnen:

Vanessa und Roger Buchmüller, Edi Fux, Carol Sutter, Caroline Wyssen, Felix Bitterlin, Willy Buser, Peter Grieder, Thomas Zumbrunn, Yanick Berger, Heinz und Vreni Bitterlin.

Edi Fux fertigt Planzeichnungen im Masstab 1zu 50 bis zum nächsten Treffen am Freitag, dem 19. August an.

Im nächsten Gemeindebulletin wird über das Projekt informiert und nach weiteren Ideen und TeilnehmerInnen gesucht.

Apéro von Yanick und Petra Berger ("Bergerfood")
Apéro von Yanick und Petra Berger ("Bergerfood")

Upcycling eines Schandflecks im Dorfkern von Rünenberg.

In 44 Tagen zum fertigen Projekt

Das Vorhaben ist Teil des Dorferneuerungsprojekts "Rünenberg reloaded, ein Dorf erfindet sich neu".

Projektbeschrieb (Version vom 14.August 2016)

Ziele

Das Rünenberger Milchhüsli zu einem gemeinnützigen Gebäude mit höheren Sozialglücksindex aus- und umbauen.

Das Gebäude dient heute als Schlacht-, Kühl- und Lagerhaus.

Die Nutzung ist in den letzten Jahr massiv gesunken.

Der bauliche Zustand ist miserabel.

Mit diesem Mini-Projekt sollen Erfahrungen für die Planung und Umsetzung weiterer und grösserer komunaler Projekte (Turnhalle etc.) gesammelt werden.

Vorgaben

Energie:

Das Gebäude wird energiepositiv, das heisst es wird mehr Energie erzeugen als es verbraucht.

Bauweise und Montage:

Neuentwickelte Modulbauweise in Buchen- und Fichtenholz.

Montagezeit 44 Minuten. Das Gebäude ist ein Innovationsprojekt des lokalen Baugewerbes.Siehe auch unter iTEAM44

Finanzen:

Das Gebäude und die damit verbundenen Nebeneffekte wird für die Gemeinde zu einem Renditeobjekt, das bedeutet, dass die gesamten Einnahmen höher als die Ausgaben für Abschreibung, Betrieb und Kapitalkosten sind.

Umweltbelastung:

Praktisch 100% des vorhandenen Baumaterials soll wieder verwendet und/oder auf dem Grundstück entsorgt werden.

Nutzen für die Bevölkerung:

Der Gewinn für das Zusammenleben soll deutlich gesteigert werden.

Der Sozialglücksindex, welchen zur Zeit noch knapp positiv ist, soll auf einen Wert über 2.0 steigen.

Transparenz

Die Planung und Umsetzung geschieht offen und transparent.

Die Mitarbeit der Bevölkerung ist erwünscht und wird gefördert.

Es gibt auf iDEA44.ch eine Informationsplattform.

Im TTF-Center (Hintereingang VOLG) kann man sich direkt informieren.

Termine

Projektstart: Fr. 29. Juli 2016

Projektierungsdauer: 44 Tage

Mo. 8. August 1. Treffen im TTF-Center, Feedback

Fr. 19. August 2. Treff, Feedback

Di. 30. August 3. Treffen, Feedback

Vernissage Projekt: Sa. 10. September 2016, TTF-Center ab 17. Uhr

Beginn der Umbauarbeiten: 3. Oktober 2016

Fertigstellung: Fr. 28. Juli 2017

Einweihung: Di. 1. August 2017

Pläne und Projektbeschrieb erhältlich bei

W.Buser

TasteTheFuture Center

Schulstrasse 52

4497 Rünenberg

Modell 1zu 50 der aktuellen Einteilung ab Niveau Spielplatz

Die Bastelbogen können bei W. Buser bezogen werden

Modell der Situation im Parterre ab Niveau Spielplatz (Bastelbogen erhältlich bei W. Buser)
Modell der Situation im Parterre ab Niveau Spielplatz (Bastelbogen erhältlich bei W. Buser)

Parterreraum ab Niveau Spielplatz 3.3m hoch.

Links: abgeschrägter Kühlraum. Mitte: "Gfrieri" 4m breit, 1.75m hoch. Hinten rechts: Schlachhaus 6m breit, 4m tief, 2.20 hoch. Vorne rechts: Raum Milchausgabe 6m breit, 6.50 tief.