SUPERBRAIN44

Wir nutzen und fördern die intellektuellen, musischen und sozialen Talente und Kompetenzen der Jugendlichen zur Bearbeitung und Lösung konkreter und wichtiger Fragen und Probleme.

 

Beispiele:

1. Tisch entwickeln

Problem:

a. Tische müssen für die jeweils optimalste Arbeitsform einfach und sicher im Klassenraum verschoben werden können.

b. Zum Arbeiten im Stehen sind Einzeltische erforderlich, deren Höhe individuell den Bedürfnissen angepasst werden kann.

Vorgehen:

Die Tische werden in Zusammenarbeit von verschiedenen Betrieben (Maxip, Beck, LINAK, Lamello, SKF...) entwickelt und in Zusammenarbeit mit Jugendlichen getestet und verbessert.

Nutzen:

a. Hauptnutzen: die Klasse und die einzelnen Jugendlichen haben bessere Arbeitsmöglichkeiten, die Effizienz wird gesteigert.

b. Nebennutzen:

- Förderung der Kompetenzen der Jugendlichen, Stärkung des Selbstbewusstseins

- Förderung des lokalen Gewerbes(Maxip, Beck) und innovativer Firmen (Lamello, LINAK)

2.      Zukunftsszenarien für Rünenberg

3.      Zirkus

4.      Schultheater

5.      Wassergütebestimmung

6.   Bauen von Modellen, zB. von Synapsen, die von der Schule aufgekauft werden.

 

44:

Steht für

a. das Oberbaselbiet (wir lösen unsere Probleme selber, wir nutzen unsere Kompetenzen)

b. Grössere Einheit:

mehrere Klassen, mehrere Stufen vernetzen an verschiedenen Orten. Da bei dieser grossen Anzahl die SchülerInnen nicht individuell von der Lehrkraft betreut werden kann, muss zwangsläufig autonomes Arbeiten, Lernen und Lernen untereinander gefördert werden (in der Gesamtschule mit mehreren Stufen im gleichen Schulraum haben die Älteren den Jüngeren geholfen, die Jüngeren haben den Stoff der Älteren mitbekommen (Wiederholung, Vertiefung)).

c. Produktion der Tische im Oberbaselbiet mit Oberbaselbieter Technologie (Lamello Bubendorf mit Divario, Clamex)

Superbrain44 optimiert durch Vernetzung und Nutzung der Talente von SchülerInnen die Leistungsfähigkeit von Schulklassen.

Im Rahmen von Superbrain44 werden Projekte umgesetzt, die der Gemeinschaft einen Nutzen bringen.

Dabei werden die mobilen höhenverstellbaren Einzeltische iTABLE44pmd eingesetzt und weiter entwickelt.

 

Ziele:

  • eine Sammlung zukunftsgerichteter Superbrain-Projekte anlegen
  • die Methode "SchülerInnen lernen von SchülerInnen" etablieren.
  • Begleitung des Projekts durch die Pädagogische Fachhochschule Basel.
  • alle Schulen des Oberbaselbiets mit Einzeltischen mit iMOVE44 Modulen ausrüsten
  • die Werk- und Medienräume der Oberbaselbieter Schulen mit multifunktionellen Werkbänken mit SKF-Hubsäulen und mit Lamello Zeta P2 Maschinen, Schneidplottern, Airbrush-Stationen und 3D-Druckern ausrüsten.

Aktuell

iTABLE44 Test- und Optimierungsprojekt mit der 5. und 6. Klasse von Eva Rudin Rünenberg.

25. Oktober 2016   Projektstart "Superbrain" mit der 5. und 6. Klasse der Schule Rünenberg
25. Oktober 2016 Projektstart "Superbrain" mit der 5. und 6. Klasse der Schule Rünenberg
7. Dezember 2016: Projektabschluss mit Apéro im TTF-Center.
7. Dezember 2016: Projektabschluss mit Apéro im TTF-Center.

25. November 2016

Der erste IKEA-Tisch wird umgebaut und sollte bis zum Schluss des Projekts am 7. Dezember fertig sein. Heute den Zwischenbericht den Projektleiterinnen übergeben.

8. November 2016

Die Firma LINAK sponsert für unser Projekt zwei DL12 Hubsäulen im Wert von rund 800.00. Wir bauen einen Einzeltisch mit zwei Säulen und vergleichen die Stabilität mit dem Ein-Säulen Tisch.

4. November 2016

Der dritte, vereinfachte- und verbesserte Tisch wird ausgeliefert. Neu: Tischfläche 80x60cm mit 20cm breiten Klappen links und rechts. Maximale Tischfläche 60x120cm. Mehrere Tische können lückenlos zu grösseren Flächen zusammen gestellt werden.

25. Oktober 2016

Zwei Prototypen von höhenverstellbaren Einzeltischen werden an der Schule Rünenberg getestet und weiter entwickelt.

LINAK- und IKEA iTABLE44pmd vor dem Abtransport ins Schulhaus
LINAK- und IKEA iTABLE44pmd vor dem Abtransport ins Schulhaus

3. August 2016: Erste Testfahrt mit einem Superbrain Einzeltisch (iTABLE44pmd)

D'Schuel duret doch nit ewig!

Mit den beiden iMOVE44 Modulen kann ein normaler Schreibtisch mit wenigen Handgriffen in einen Tisch umgebaut werden, der in der untersten Position mobil ist. Stellt man den Tisch höher, dann kann er nicht mehr bewegt werden.

Zudem ist er durch das Gewicht der iMOVE44 Module und deren An- und Aufbauten, welche den Schwerpunkt nach unten verlagern, kippsicherer als vor dem Umbau!

Wir schalten die Gehirne der SchülerInnen zu einem Superhirn zusammen.

Dieses Superhirn hat durch die Kopplung der verschiedenen Talente und Fähigkeiten der einzelnen SchülerInnen mehr Fähigkeiten und einen höheren IQ als das beste Einzelgehirn (inkl. dem Gehirn der Lehrkraft!).

Damit die einzelnen "Bausteine"(=Gehirne und Sinnesorgane der SchülerInnen) sich optimal vernetzen können, ordnen wir die Einzeltische in U-Konfiguration an.

Die SchülerInnen sitzen im U und kehren einander beim selbstständigen Arbeiten den Rücken zu.

Bei Gruppenprojekten können sie sich in dieser Tischanordnung einfacher austauschen als in der klassischen Anordnung der Bänke in Reihen.

Die dazu erforderlichen mobilen und höhenverstellbaren Einzeltische iTABLE44pmd werden in Zusammenarbeit mit der Schule entwickelt  und gebaut.

Hier arbeitet eine halbe Klasse in Superbrain-Konfiguration an verschiedenen Themen im Biologieunterricht.

Die Lehrerin kann sich freier bewegen als in einem Klassenraum mit "normaler" Tischanordnung.

Die andere Hälfte der Klasse, die in der Mediothek an der Fensterbank aufgereiht arbeitet, bringt im Schnitt deutlich schlechtere Resultate, weil die Kommunikation erschwert ist und die Wege länger sind.

Diese beiden Rünenberger Klassen arbeiten völlig autonom ohne Lehrkräfte in drei Gruppen. Die Organisation wird von zwei Klassendelegierten geleistet.

Kommunikation Klasse intern
Kommunikation Klasse intern

Vorallem, wenn die Klasse mit Laptops arbeitet, können die SchülerInnen in der Superbrainanordnung der Tische viel einfacher Informationen austauschen. Sie können einfacher die einzelnen Bildschirme einsehen.

Vernetzung der Klasse nach dem Prinzip Grosshirn
Vernetzung der Klasse nach dem Prinzip Grosshirn
Verknüpfung der Inputkanäle (Augen, Ohren) mit dem Gehirn
Verknüpfung der Inputkanäle (Augen, Ohren) mit dem Gehirn
Kommunikation zwischen SchülerInnen und Lehrkraft
Kommunikation zwischen SchülerInnen und Lehrkraft

Die Lehrkraft kann sich gut im Raum bewegen, die Bildschirme einsehen und einfacher mit den SchülerInnen kommunizieren.

Die 4er Untergruppen werden aus je zwei einander gegenüberliegenden SchülerInnen gebildet.

Diese kompakten Gruppen können besser intern kommunizieren als die beiden 4er Reihen.